Abreise mit dem Müller Bus am Mittwoch, den 09. Oktober 2024 ab Gräfenhausen, Birkenfeld und Pforzheim. Mit unserem Fahrer Stefan fuhren wir über die Autobahn Richtung Fernpass und über den Brenner in die Dolomiten. Dazwischen machten wir Halt mit einem Vesper von der Metzgerei Ganzhorn und Äpfeln von Gräfenhausen. Wir ließen es uns schmecken, danke dafür beim SWV Birkenfeld Gräfenhausen. Am frühen Abend kamen wir im Hotel Adler an. Mit einem Abendessen und einem gemütlichen Zusammensein beendeten wir den Abend. Nach dem Frühstück begrüßte uns der Reiseleiter Klaus, der uns drei Tage lang begleitete. Wir fuhren in Richtung Pustertal zu der Latschenölbrennerei und dem Kräutergarten Bergila. Dort erfuhren wir wie das Öl der Kiefern, Weißtannen, Zirben, Latschenkiefern und Lerchen in harter Arbeit geerntet und verarbeitet wird. Denn der Ertrag vom Ölpressen pro Tonne sind zwischen einen und drei Liter, je nach Baumart. Auch werden Kräuter, Blüten und Honig für Salben, Tinkturen und zum Einreiben verarbeitet. Dann ging es mit den Alm-Taxis hinauf zum Almdorf Haidenberg. Dort erwartete uns ein lustiger Nachmittag mit Brotbacken, Brettljause & Musik. Eine richtige Gaudi bei duftigem Brotgenuss. Wir fuhren dann bei bester Laune zurück ins Hotel, dort nutzten wir noch den Wellnessbereich. Mit einem reichhaltigen Abendessen klang der Abend aus. Die Fahrt ging am nächsten Tag mit unserm Reiseleiter, vorbei an Meran hinauf zum Dorf Tirol. Die Seilbahn beförderte uns zu den Muthöfen. Hier trennte sich die Gruppe und die Langwanderer wanderten mit unserem Wanderführer Rudi hinauf zur Leiteralm. Die anderen Teilnehmer wanderten eine kleine Runde und kehrten dann in den Gasthäusern ein. Nach einem tollen Tag kehrten wir ins Hotel zurück. Uns erwartete am vorletzten Tag eine Fahrt ins Ahrntal, das Ende von Italien. Die Wanderung führte uns an die Heilig-Geist-Kapelle und einem richtig idyllischen Tal. Die Langwanderer machten dann eine größere Tour. Zurück am Bus führte uns die Fahrt nach Sand in Taufers und zur Weiterfahrt nach Kematen. Wir besuchten hier einen Ziegenbauer und anschließend eine Verkostung von lokalen Köstlichkeiten. Der Ziegenbauer arbeitet im Tal mit 25 Kleinbauern zusammen und verkauft im Hofladen auch Ware von diesen Bergbauern. Natürlich wurde eingekauft und probiert. Mit vielen Eindrücken begaben wir uns auf die Heimreise ins Hotel. Mit einer herzlichen Verabschiedung von unseren Reiseleiter Klaus nahmen wir den Wellnessbereich noch mal in Beschlag und mit einem Abendessen ließen wir den Abend ausklingen. Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von unserem Wirt und seinem schönen Hotel Adler. Der Abschied von Südtirol fiel uns sichtlich schwer. So fuhren wir mit tollen Eindrücken zurück in die Heimat. Bedanken möchten wir uns bei Stefan für die fünf Tage, die er uns chauffiert hat und Viktoria Müller vom Reisebüro Müller für die Mitorganisation.
(mk)