Am Freitag, 29. Juni stiegen 17 Radwanderfreunde in den Bus eines Busunternehmens, das sich auf geführte Fahrradtouren spezialisiert hat. Die Anfahrt ging zunächst über München und Kufstein nach Eben am Achensee. Unter dem Motto „Radeln ohne Grenzen“ führte die Route auf der Achse zwischen dem Achensee und München. In Eben am Achensee begann unsere Radtour, entlang dem See, dem Tal der Seeache folgend bis Kaiserwacht. Weiter führte dann der Weg über Glashütte nach Wildbad Kreuth. In einem Hotel im bayrischen Stil bezogen wir für zwei Übernachtungen unser Quartier.

Am zweiten Tag begann die Tour nach einem ausgiebigen Frühstück am Hotel. Von Kreuth aus führte der Weg durch ein größeres, schönes Waldstück nach Rottach-Egern am Tegernsee. Am Ufer entlang führte der Radweg nach Bad Wiessee, an dessen Uferpromenade wir eine längere Pause einlegten, um die Schönheit dieser Landschaft zu genießen. Als nächstes Ziel hatten wir immer den Blick zum See und Gmund vor Augen. Über Warngau und Sachsenkamm erreichten wir das Etappenziel Kloster Reutberg. Die auf einem Hügel gelegene Klosteranlage beherbergt eine große Gaststätte mit Biergarten, einem beliebten Ausflugsziel. Nach einer Einkehr fand wieder der Transfer zu unserem Hotel nach Kreuth statt. Dazwischen gab es noch einen Abstecher nach Tegernsee, wo noch gebummelt werden konnte. Bei guter Stimmung fand der letzte Abend seinen Ausklang.

Am dritten und letzten Tag unserer Radreise hieß es nach dem Frühstück schon wieder Koffer packen und verladen. Der Bus brachte uns zunächst nach Warngau, wo die letzte Tagestour begann. Wir verließen nun die herrliche Region des Tegernsees und fuhren zunächst in Richtung Holzkirchen und Sauerlach, durch das große Waldgebiet, den Hofoldinger Forst, der vielen bekannt sein wird, die auf der Autobahn Richtung Inntaldreieck oder Salzburg unterwegs sind, vorbei an Oberhaching. Im riesigen Biergarten der „Kugler Alm“ fand noch eine letzte Einkehrmöglichkeit statt, bevor der Perlacher Forst uns zur Filmstadt Geiselgasteig führte, unserem Endziel der dreitägigen Radreise. Nun wurden die Fahrräder wieder verladen und die Heimreise angetreten. Fazit der Teilnehmer: Es waren gelungene und erlebnisreiche Radwandertage. (HS.)